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Designing Postdigital Futures – Gegen wen und warum? Ein Kommentar zu einem Kommentar

Im Rahmen eines Gesprächs über alternative, postdigitale Narrative zur Entwicklung digitaler Bildungstechnologien wurde ich von einer befreundeten Wissenschaftlerin auf das Papier „Designing Postdigital Futures“ aufmerksam gemacht. Meiner Meinung nach werden darin wichtige Themen und Denkansätze angesprochen, die für die weitere Diskussion zur Gestaltung von Bildungstechnologien relevant sind. Es gibt aber auch Leerstellen und Widersprüche.

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I failing to love ChatGPT

Michael Siegel und Oliver Janoschka haben im HDF-Blog unlängst einen akzentuierten Beitrag zu ChatGPT veröffentlicht. „Falling in love with ChatGPT? Sie stellen darin, am Beispiel von Interaktionsmöglichkeiten mit ChatGPT, ihre Sichtweise auf die Möglichkeiten der KI dar. Mit dem hier dokumentierten Kommentar habe ich den Faden der Diskussion aufgenommen. Der Beitrag weist IMHO in die falsche Richtung.

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CheatGPT, Abi-Schummel und das Problem der Autor*innenschaft

Die Debatte um Abitur-Schummel mit ChatGPT betrifft im Kern die Unklarheit der Autor*innenschaft von KI-Texten sowie der Kontrolle in Prüfungen. Das Problem des Nachweis von Täuschungsversuchen aufgrund von Konstrukten wie „individueller, eigenständiger Leistung“ verweist auf die Überkommenheit der Prüfungskultur in einer digitalen Medienlandschaft.

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ChatGPT generiert bekannte Reaktionsmuster in der Bildungswelt

Als „beeindruckend, verstörend und beeindruckend verstörend“ wird ChatGPT beschrieben. Der Chatbot hat eine Millionen Nutzer und viel Aufmerksamkeit angezogen. Ob diese Maschine eine „transformative“ Kraft entfalten wird, ist nun die Frage. Insgesamt bleibt die öffentliche Debatte noch im gewohnten Reaktionsmuster.

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Hochschulbarometer 2022: Lehre wird schlechter bewertet, was an der Online-Lehre liegt – vielleicht…

Der Stifterverband befragt regelmäßig die Hochschulleitungen in Deutschland zu deren Einschätzung der Großwetterlage in ihren Einrichtungen. Die Veröffentlichung vor wenigen Tagen, die sich auf das Jahr 2021 bezieht, zeigt ein insgesamt positives Bild aber auch einen deutlichen Knick in der Bewertung der eigenen Lehre. Die Autor*innen des Berichts vermuten dass es an der Umstellung auf Online-Lehre liegen könnte, was aber im Gesamtbild wenig plausibel erscheint.

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Energiesparmaßnahme Online Lehre und das Narrativ von der digitalen Lehre, die krank macht

Die Universitäten und Hochschulen wollen Energie einsparen, um die gestiegenen Kosten abzufedern. Die Online-Lehre rückt dabei wieder als Krisenbewältigungslehrformat in den Fokus. In Rheinland-Pfalz ist das schon zum Problem geworden. In der Diskussion zeigt sich, wie hartnäckig das Narrativ von der „krankmachenden Online-Lehre“ ist.

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Face (or not) to Face?

An den deutschen Hochschulen hat der Umstieg auf die Online-Lehre überraschend gut funktioniert und die Möglichkeiten der digitalen Lehre sind auch jenseits der Pandemie verstärkt und positiv wahrgenommen worden. Die letzten Wochen zeigen aber, dass in den stürmischen Entwicklungen der Status und die Wahrnehmung digitaler Lehre leidet. Eine kommentierte Chronik.

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Das Präsenz-Gen in der Hochschullehre

Bedingt durch die erzwungene Nicht-Präsenz ist seit dem Frühjahr Jahr 2020 die Präsenzlehre Thema. Für die Jahreskonferenz der GMW 2021 „Bildung in der digitalen Transformation“ wurde ein Beitrag von mir angenommen und ich dürfte diesen in einem Vortrag am 21.10. vorstellen. Den Vortrag und die Kerngedanken möchte ich auch hier vorstellen.

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